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Photovoltaik fürs Dach2024-02-22T13:27:03+02:00

Gut fürs Klima – Gut für die Haushaltskasse

Mit der eigenen Solaranlage auf dem Dach grünen Strom selbst erzeugen

Gründe für die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach gibt es viele: Der eine möchte seine Stromkosten senken, dem anderen liegt Klimaschutz am Herzen und möchte die Gewissheit, dass aus der Steckdose echter Ökostrom kommt. Und manch einer sieht darin eine gute Investition für seine Immobilie.

Unabhängig davon, was für Sie ausschlaggebend ist: Mit der schlüsselfertigen Photovoltaikanlage von den Stadtwerken Lüdenscheid treffen Sie eine gute Wahl. Sie erhalten eine maßgeschneiderte Solaranlage für Ihr Dach. Wenn Sie möchten, auch mit Batteriespeicher.

 

Vorteile einer eigenen Solaranlage auf dem Dach

Profitabel: Ihre Investition in eine Solaranlage zahlt sich aus

Die Investition in eine Solaranlage lohnt sich:

  1. Sie erhalten auch weiterhin über 20 Jahre die gesetzlich festgelegte EEG-Vergütung für den Strom, den Sie in das öffentliche Netz einspeisen.
  2. Sie profitieren von aktuellen Steuererleichterungen. Seit dem Jahr 2023 entfällt die Umsatzsteuer für Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung sowie für Solarstromspeicher. Das macht die Anschaffung für private Haushalte deutlich günstiger. 
  3. Sie finden verbesserte Bedingungen vor: Die EEG-Umlage für den Eigenverbrauch von selbst produziertem Solarstrom ist komplett entfallen. Für Neuanlagen bis einschließlich 25 kWp, die nach dem 14. September 2022 in Betrieb genommen wurden, ist im Rahmen der EEG-Novelle 2023 die 70%-Regel abgeschafft worden. Sie können jetzt also die volle Leistung einer Anlage bis 25 kWp ins Netz einspeisen.

Vorteile einer Solaranlage von den Stadtwerken Lüdenscheid

✔ Zuverlässigkeit
  • Sie beauftragen einen Partner, der hier zuhause ist – mit langjähriger Erfahrung in der Energieversorgung
  • Sie erhalten verfügbare Technik von zuverlässigen Partnern der Stadtwerke Lüdenscheid
  • Die Installation führt die Stadtwerke Lüdenscheid in Kooperation mit dem regionalen Handwerk durch
✔ Umfangreiche Auswahl an Qualitätsprodukten

Ihre Stadtwerke bieten Ihnen Solarmodule, Wechselrichter, Batteriespeicher und weiteres Zubehör unterschiedlicher Marken und Hersteller an – von preiswert bis Premium.

✔ Service vor Ort
  • Die Stadtwerke Lüdenscheid beraten Sie qualifiziert vor Ort
  • Sie haben feste Ansprechpartner
  • Sie können uns im Energietreff besuchen oder jederzeit Kontakt zu uns aufnehmen.
E-Mail ans PV-Team

So kommen Sie an Ihre Photovoltaikanlage

  1. Anfrage stellen
  2. Individuelles Angebot erhalten und abschließen
  3. Installation wird vereinbart und durchgeführt

 

Brauchen Sie eine Finanzierung?

Die Sparkasse an Volme und Ruhr kooperiert mit den Stadtwerke Lüdenscheid bei der Finanzierung von Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen oder Wallboxen.Finanzierungspartner für PV-Anlagen und die Energiewende zu Hause: Die Spsrkasse an Volme und Ruhr

Informationen und Anfragen bei der Sparkasse an Volme und Ruhr

Haben Sie Fragen? – Gern sind wir für Sie da!

Wenn Sie eine Photovoltaikanlage für Ihr Dach anschaffen möchten, sind die Stadtwerke Lüdenscheid gern für Ihre Fragen da.

Hier finden Sie bereits einige häufige Fragen, die im Zusammenhang mit Ihrer Anschaffung von Bedeutung sein können. Wenn Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern.

Solaranlage/Photovoltaikanlage - Ist das nicht das Gleiche?

Umgangssprachlich werden die Begriffe synonym verwendet, aber genau genommen handelt es sich bei dem Angebot der Stadtwerke Lüdenscheid um Photovoltaikanlagen. Denn „Solaranlage“ ist auch ein Überbegriff für solarthermische Anlagen (Solarthermie). Diese wandeln die Energie der Sonne in nutzbare Wärme um. Photovoltaikanlagen erzeugen Strom.

Photovoltaikanlagen zählen zu den wichtigsten Verfahren zur nachhaltigen, klimaschützenden Stromerzeugung. 

Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?

Die Module der Photovoltaikanlage enthalten Solarzellen, die Sonnenlicht in elektrische Energie umwandeln. Solarzellen erzeugen jedoch Gleichstrom. Der erzeugte Gleichstrom wird dann über einen Wechselrichter in Haushaltsstrom  umgewandelt.

Was bedeutet Photovoltaik?

Der Begriff „Photovoltaik“ setzt sich zusammen aus dem griechischen Begriff für Licht (Photos) und dem Begriff für die elektrische Spannung (Volt). Photovoltaik wandelt Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um.

Was ist ein Solarmodul?

Das Solarmodul wird auch Photovoltaikmodul oder Solarpanel genannt. Es besteht aus einzelnen Solarzellen, die meist auf Siliziumbasis arbeiten. Bei Photovoltaikanlagen für das Dach sind die Solarzellen zwischen Schutzschichten in einen Rahmen gefasst. Das Prinzip ähnelt einem Bilderrahmen. Eine Mantelschicht schützt die empfindlichen Zellen auf der Unterseite zusätzlich vor „Wind und Wetter“.

Was ist ein Wechselrichter?

Photovoltaikanlagen erzeugen Gleichstrom. Im Haushalt wird aber Wechselstrom benötigt. Die Umwandlung von Gleich- zu Wechselstrom nimmt der Wechselrichter vor. Wechselrichter werden nicht nur für die Umwandlung von Gleichstrom in Haushaltsstrom benötigt, sondern auch umgekehrt: Zum Beispiel, wenn man überschüssigen Haushaltsstrom in einen Batteriespeicher speisen möchte. Der Wechselrichter “überwacht” zudem die PV-Anlage. Auch wenn Störungen äußerst selten vorkommen: Der Wechselrichter kann Abweichungen bei Stromstärke und Spannung identifizieren und anzeigen.

Was ist ein Strom- bzw. Solarstromspeicher?

Es ist das Bauteil, mit dem Sie Ihren überschüssigen Solarstrom speichern können und wird auch Batterie-, Solar- oder Stromspeicher genannt. Alle Begriffe bezeichnen das Gleiche: Es ist ein „Akku“, der sich mit Ihrem Solarstrom auflädt. Bei den Stadtwerken Lüdenscheid können Sie eine Photovoltaikanlage auch inklusive Speicher erhalten. Dies kann den Eigenverbrauchsanteil Ihrer Photovoltaikanlage auf bis zu 70 % erhöhen.

Fragen zu Voraussetzungen und Anschaffung einer PV-Anlage

Bauliche Voraussetzungen, die Dachausrichtung sowie die Eigentumsverhältnisse des Hauses, auf das die Anlage gebaut werden soll, sind die wichtigsten Faktoren. Keine Sorge: Die Stadtwerke Lüdenscheid stehen Ihnen bei diesen Fragen im Angebotsprozess zur Seite. Einige allgemeine Antworten auf Fragen zu den Voraussetzungen für Ihre PV-Anlage sind hier für Sie zusammengestellt.

Welche baulichen Voraussetzungen sollte ich vor dem Erwerb einer PV-Anlage beachten?

Die wichtigste Voraussetzung ist logischerweise: Ihr Dach sollte für eine PV-Anlage geeignet sein. Dabei denken die meisten zuerst an die Dachausrichtung (siehe: Frage zur Dachausrichtung). Doch zunächst einmal ist der Zustand des Daches zu betrachten. Ihr Dach sollte von der Statik geeignet sein, die „Last“ einer PV-Anlage zu tragen. Zudem spielen die Wetterverhältnisse an Ihrem Standort ein Rolle: Weht bei Ihnen viel Wind? Haben Sie im Winter Schnee?

Sofern Ausbesserungen an Ihrem Dach notwendig sind, sollten Sie diese vor der Installation Ihrer PV-Anlage vornehmen lassen. Die PV-Anlage lässt sich zwar zur Dachreparatur auch wieder demontieren, aber das kostet Zeit und Geld. 

Bitte berücksichtigen Sie auch den Denkmalschutz. Diese Regelungen könnten ein Ausschlusskriterium sein.

 

 

Wer kann sich eine PV-Anlage anschaffen?

Grundsätzlich kann sich jeder eine PV-Anlage anschaffen. Als alleiniger Eigentümer eines Ein- oder Zweifamilienhauses können Sie diese Entscheidung in der Regel allein treffen. 

 

Was ist zu prüfen, bevor ich eine Anlage anschaffe? (Wichtig: Netzverträglichkeitsprüfung)

Wer eine Solaranlage “ans Netz bringen” möchte (bzw. deren Installateure), sollte im ersten Schritt die Netzverträglichkeitsprüfung durchführen lassen. Kunden der Stadtwerke Lüdenscheid können dies über das Portal der ENERVIE Vernetzt erledigen (siehe Hyperlink unten). 

Dieser wichtige Schritt, der ggf. auch zu einem Zählerwechsel führen kann, beschleunigt die spätere Inbetriebnahme und das Verfahren der Vergütung des von Ihnen produzierten überschüssigen Stroms.

https://www.enervie-vernetzt.de/Home/tabid-157/Hausanschluss.aspx

Kann ich eine PV-Anlage auch installieren lassen, wenn ich nicht (alleiniger) Eigentümer des Hauses bin?

Wenn Sie in einer Eigentümergemeinschaft sind, benötigen Sie die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft. Für die (gemeinsame) Anschaffung gibt es viele Modelle: Bau der PV-Anlage in Eigentümergemeinschaft, Pacht der Dachfläche, Bau für den Eigenverbrauch, Bau zur Netzeinspeisung, uvm. Wir empfehlen: Lassen Sie sich hierzu von Fachleuten beraten und treffen Sie entsprechende Vereinbarungen (z.B. in Zusammenarbeit mit einem Fachanwalt) schriftlich.

 

Darf die PV-Anlage nur von Fachleuten montiert werden?

Von den Stadtwerken Lüdenscheid erhalten Sie Ihre PV-Anlage schlüsselfertig. Das heißt, in unseren Angeboten ist Montage und Anschluss inklusive.

Es ist aber nicht verboten, die Solarmodule selbst auf dem eigenen Dach anzubringen. Bedenken Sie aber die Konsequenzen: Oft greifen die Hersteller-Garantie sowie die Versicherungen für Ihre Immobilie nur bei fachgerechter Montage. Die elektrischen Anschlüsse im Haus und die Anschlüsse an das Stromnetz müssen von einem Fachelektriker durchgeführt werden.

Benötige ich für eine PV-Anlage eine Baugenehmigung?

Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern benötigen in der Regel für die Installation einer privaten PV-Anlage keine Baugenehmigung. Aber es gibt Ausnahmen, z.B. in denkmalgeschützten Gebäuden. Fragen Sie sicherheitshalber vorab beim zuständigen Amt Ihrer Stadt oder Gemeinde nach.

 

Fragen zum Dach: Neigung, Ausrichtung und Statik

Der baulich einwandfreie Zustand Ihres Dachs ist eine wichtige Voraussetzung, damit Ihre Photovoltaikanlage sicher aufgebaut werden kann.  Für die Erzeugung von Strom sind aber Bauweise und Ausrichtung des Daches ausschlaggebend.

Keine Sorge: Ihr Dach muss nicht die optimale Südausrichtung haben und komplett verschattungsfrei sein. Auch bei weniger perfekten Gegebenheiten kann eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach lohnende Erträge bringen.


Ob sich der Standort Ihrer Immobilie für eine Photovoltaikanlage eignet? Schauen Sie doch mal in das Solarpotenzialkataster des Landes NRW.

Solarpotenzialkataster NRW

Welche Dachausrichtung ist geeignet?

Optimal ist die Ausrichtung nach Süden. Das verspricht die höchsten Erträge. Die optimale Dachausrichtung ist jedoch nicht unbedingt die perfekte Lösung für Sie.

Wenn Sie den Solarstrom für den Eigenverbrauch nutzen möchten,  spielt zum Beispiel auch Ihr Verbrauchsverhalten eine Rolle. So hat eine Photovoltaikanlage mit West-/Ost-Ausrichtung beispielsweise wahrscheinlich einen geringeren Gesamtertrag in Kilowattstunden. Sie liefert aber morgens früher und/oder abends länger Strom: Das sind die Zeiten in denen Haushalte mit berufstätigen Personen in der Regel mehr Strom benötigen.

Welche Dachformen sind für Photovoltaikanlagen geeignet?

Möglich sind fast alle Dachformen von Flach-, Pult- bis Satteldach und auch fast alle Dachbedeckungen.

Bei Satteldächern ist eine Neigung von 30 Grad optimal. Bei Flachdächern lässt sich in der Regel der optimale Winkel und die optimale Ausrichtung durch die Unterkonstruktion für die Solarmodule erstellen.

Bitte beachten Sie auch den Sanierungszustand Ihres Daches:
Wenn eine Anlage auf einem Dach errichtet wird, sollte sie dort lange Zeit problemlos stehen können. Es wäre natürlich möglich, die Photovoltaikanlage für Arbeiten am Dach abzubauen, aber das verursacht Kosten.

Welche Rolle spielt die Verschattung?

Wenn Ihr Dach durch umgebende Gebäude, die Lage in einem Tal oder Bäume nur wenig direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, kann es zu sehr “verschattet” sein. Einen ersten Eindruck von der Eignung Ihrer Immobilie können Sie über das Solarpotenzialkataster des Landes NRW gewinnen.

 

Solarpotenzialkataster NRW
Welche Größe muss mein Dach haben?

Die Faustregel für Satteldächer: Pro 10 m2 Fläche lassen sich ca. 1 kWp Photovoltaik installieren. Auf einem Flachdach ist eine größere Fläche erforderlich. Grund dafür ist, dass ausreichend Platz zwischen den Modulreihen eingehalten werden muss, um eine gegenseitige Verschattung zu verhindern.

Ist eine Photovoltaikanlage eine Last für das Dach?

Durch

• das Eigengewicht der Photovoltaikanlage,
• das Gewicht der Beschwerungen, die für den sicheren “Sitz” Ihrer Anlage sorgen
• ggf. vorkommende zusätzliche Wind- und Schneelasten

ensteht eine Belastung für das Dach.

Es muss daher im Rahmen einer statischen Berechnung geprüft werden, ob bzw. wo und wie das Dach die Mehrlasten aufnehmen kann. In der Regel finden Sie in Ihren Bauunterlagen Informationen über die zulässige Verkehrslast. Aber wenn das Dach nachträglich verändert wurde, z.B. im Rahmen einer Dachsanierung, sollten Sie die zulässige Last durch einen Statiker prüfen lassen.

Fragen zu Wirtschaftlichkeit, Förderung und gesetzlichen Regelungen

Kosten einer Solaranlage sind in Euro nur schwer vorauszusagen, denn jedes Haus ist anders

Die Kosten einer Photovoltaikanlage sind von der Größe der Anlage, Ihren Wünschen hinsichtlich der Module (Hersteller, Qualität, Bauart), den notwendigen Konstruktionen und Anschlussarbeiten abhängig. Sie lassen sich nicht pauschal darstellen. Gern stellt Ihnen die Stadtwerke Lüdenscheid ein unverbindliches Angebot. Nutzen Sie einfach unser Anfrageformular.

Wann lohnt sich eine Photovoltaikanlage?

Sind Ausrichtung, Neigung und  Zustand Ihres Dachs für eine Photovoltaikanlage geeignet, lohnt sich die Anschaffung sowohl in wirtschaftlicher als auch in ökologischer Hinsicht. Anlagen mit höherer Leistung amortisieren sich schneller als Kleine.

Eine Photovoltaikanlage rechnet sich vor allem, wenn Sie den Solarstrom selbst verbrauchen. Rund 30 % des Strombedarfs Ihres Zuhauses können Sie mit der Anlage direkt decken. Haben Sie zusätzlich einen Batteriespeicher, können Sie bis zu 70 % Ihres Strombedarf selbst erzeugen. Und mit einem Solarstromspeicher leisten Sie einen zusätzlichen Beitrag für das Energiesystem. Besonders in der solarstromreichen Mittagszeit, speisen Sie nicht in das öffentliche Netz, sondern füllen Ihren Speicher. Das entlastet das Netz.

Für den überschüssigen Strom, den Sie ins Netz einspeisen, erhalten Sie gesetzlich festgelegten EEG-Vergütungssätze.

 

Wie hoch ist die EEG-Vergütung für meinen überschüssigen Solarstrom?

Die Höhe der Vergütung, die der Netzbetreiber laut EEG für den ins Netz eingespeisten Strom zahlt, ist abhängig von der Leistung Ihrer Anlage.

Für PV-Anlagen mit Eigenversorgung, die 2023 in Betrieb genommen werden gilt

  • Bis 10 kWp:  8,2 Cent/kWh
  • Über 10 kWp: 7,1 Cent/kWh

Speisen Sie beispielsweise mit einer 15 kWp-Anlage 6.000 Kilowattstunden ins Netz ein, erhalten 4.000 Kilowattstunden die höhere und 2.000 Kilowattstunden die niedrigere Vergütung.

Für PV-Anlagen , die zur Volleinspeisung installiert sind

  • Bis 10 kWp:  13,0 Cent/kWh
  • Über 10 kWp: 10,9 Cent/kWh

Die EEG-Vergütung muss vorab nicht beantragt werden. Der Netzbetreiber ist gesetzlich dazu verpflichtet, den Strom abzunehmen und nach den gesetzlichen Vorgaben zu vergüten. Im ersten Jahr gilt die festgesetzte Einspeisevergütung ab der Inbetriebnahme bis zum Jahresende und anschließend für weitere 20 volle Kalenderjahre. Voraussetzung ist aber eine Anmeldung im Marktstammdatenregister.

Welche laufenden Kosten entstehen bei Nutzung einer Photovoltaikanlage?

Photovoltaikanlagen sind wartungsarm und robust. Dennoch können Reparaturkosten entstehen.

Zu den laufenden Kosten zählen die Kosten für die Zählerbereitstellung und Messdienstleistung.

Wann amortisiert sich eine Photovoltaikanlage?

Experten zufolge amortisieren sich Photovoltaikanlagen nach rund 15 Jahren. Unmittelbar steigert eine Photovoltaikanlage auf dem Dach den Wert Ihrer Immobilie, denn Immobilien mit niedrigem Energieverbrauch sind sehr gefragt.

 

Welche Förderungen gibt es für die Anschaffung?

Die KfW unterstützt Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, indem sie die Anschaffung von Photovoltaikanlagen auf Dächern, an Fassaden oder auf Freiflächen mit zinsgünstigen Krediten fördert.

Bitte beachten Sie: Falls Sie eine Förderung in Anspruch nehmen möchten, müssen Sie eventuelle Fördermittel unbedingt vorab beantragt und bewilligt haben.

 

 

Zur KFW-Förderung
Was muss ich tun, wenn ich meine Photovoltaikanlage in Betrieb nehme?

Anmeldung beim Netzbetreiber
In der Regel meldet Ihr Installationsbetrieb die Photovoltaikanlage beim Stromnetzbetreiber an. Der Netzbetreiber ist für den Anschluss ans Stromnetz zuständig. Er nimmt außerdem den Überschussstrom ab und vergütet Ihnen jede eingespeiste Kilowattstunde nach den Vergütungssätzen des EEG. 

 

Anmeldung im Marktstammdatenregister
Sie müssen Ihre Photovoltaikanlage und – falls vorhanden – auch den Batteriespeicher bei der Bundesnetzagentur ins Marktstammdatenregister eintragen. Meldepflichtig sind die Inbetriebnahme, die Stilllegung, technische Änderungen und auch der Wechsel des Betreibers.

 

Kleine Photovoltaikanlagen sind seit 2023 einkommensteuerfrei
Dies gilt für bestehende und neue Photovoltaikanlagen. Photovoltaikanlage auf Wohngebäuden bis 30 kWp müssen nun bei der Einkommenssteuer generell nicht mehr berücksichtigt werden.